Zumindest für die großen Market Player und wohl auch für die Endkunden im Mobiltelekommunikationsmarkt gibt es gute Nachrichten!
Die Bundesregierung wird wahrscheinlich auf eine Neuausschreibung der UMTS-Lizenzen wie in 2019 verzichten und die vorhandenen Lizenzen verlängern. Ziel ist es, die noch vorhandenen Lücken im deutschen Netz zu schließen. 2019 hatte die damalige Regierungskoalition mit fast sieben Milliarden Euro Einnahmen aus der Versteigerung von UMTS-Lizenzen zwar ihren Haushalt saniert, aber die Folgen sind bis heute spürbar. Die hohen Lizenzausgaben führten zu staatlichen Einnahmen und gleichzeitig aufgrund der erzwungenen Kosteneinsparprogramme bei den Gewinnern der Auktion zu einer Verzögerung des so notwendigen weiteren Netzausbaus.