Governance, Risk and Compliance

Proaktive Gegenabwehr von Cyberangriffen: Threat Modeling als Schlüssel zur Erkennung von IT-Sicherheitslücken

Threat Modeling: Warum reaktive Sicherheit nicht mehr ausreicht Die unterschätzte Gefahr

Warum 84% der Unternehmen ihre IT-Sicherheitsstrategie überdenken müssen

 

Die Cybersecurity-Landschaft hat sich fundamental gewandelt. Während traditionelle Sicherheitsansätze erst nach eingetretenen Vorfällen reagieren, setzen führende Unternehmen bereits heute auf proaktive Bedrohungsanalyse durch Threat Modeling. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Unternehmen, die Threat Modeling systematisch einsetzen, reduzieren ihre Sicherheitsvorfälle um durchschnittlich 65% und sparen dabei Millionen an Incident-Response-Kosten.

 

Doch wo stehen Sie heute? Die meisten Unternehmen wissen nicht, ob ihre aktuellen Threat Modeling-Prozesse den modernen Anforderungen entsprechen. Genügen Ihre Verfahren den regulatorischen Standards wie DORA oder NIS2? Entsprechen Sie den aktuellen Marktstandards für systematische Bedrohungsanalyse?

Die kritischen Fragen, die jedes Unternehmen jetzt beantworten muss

  • Regulatorische Compliance

    Mit der Einführung von DORA, NIS2 und verschärften Cybersecurity-Richtlinien werden strukturierte Threat Modeling-Prozesse nicht nur empfohlen -- sie werden zur Pflicht. Unternehmen ohne dokumentierte Bedrohungsanalyse riskieren nicht nur Cyberangriffe, sondern auch erhebliche Bußgelder.

  • Technologische Disruption

    Die Integration von KI-gestütztem Threat Modeling revolutioniert die Effizienz und Präzision der Bedrohungserkennung im Threat Modeling Prozess. Gleichzeitig bringen Quantum Computing-Entwicklungen ("Q-Day") völlig neue Bedrohungsszenarien mit sich, die traditionelle Verschlüsselungsmethoden obsolet machen könnten.

  • Prozessuale Lücken

    Viele Unternehmen betreiben Threat Modeling noch ad-hoc oder oberflächlich. Moderne Marktstandards verlangen jedoch integrierte Prozesse, die SIEM-Systeme, DevSecOps-Workflows und kontinuierliche Risikobewertung nahtlos verbinden.

Warum ein Beratungsgespräch jetzt entscheidend ist

  • Schnelle Standortbestimmung

    In nur 30 Minuten können unsere GRC-Experten Ihre aktuellen Threat Modeling-Reife bewerten und konkrete Handlungsfelder identifizieren.

  • Maßgeschneiderte Lösungsarchitektur

    Jedes Unternehmen hat einzigartige Risikoprofile. Wir entwickeln mit Ihnen einen systematischen Ansatz, der Ihre bestehende IT-Infrastruktur, Compliance-Anforderungen und Geschäftsziele berücksichtigt.

Was Intero Consulting Ihnen bietet: Vom Assessment zur Implementierung

  • Threat Modeling Maturity Assessment: Systematische Bewertung Ihrer aktuellen Prozesse gegen Industriestandards
  • KI-Integration: Implementierung KI-gestützter Bedrohungserkennung und -priorisierung
  • Regulatory Readiness: Vorbereitung auf DORA, NIS2 und branchenspezifische Compliance-Anforderungen
  • SIEM-Integration: Unterstützung zur nahtlose Verbindung zwischen Threat Models und Security Operations

Die Kosten des Wartens steigen täglich. Während Sie lesen, entwickeln sich neue Bedrohungsvektoren, verschärfen sich regulatorische Anforderungen und ziehen Wettbewerber mit proaktiven Sicherheitsstrategien an Ihnen vorbei.

Sichern Sie sich jetzt Ihr kostenloses Threat Modeling Assessment und erfahren Sie in 30 Minuten, wie Sie Ihre Cybersecurity von reaktiv auf proaktiv umstellen -- bevor es Ihre Angreifer für Sie tun.

Frühzeitige Security-Checks für Ihre Software

Lernen Sie, wie Sie Bedrohungen schon in der Planung erkennen und gezielt schließen können:

 

  • Standardisierte Threat-Modeling-Workflows
  • Dokumentierte Risiko-Matrix & Priorisierung
  • Schulung & Enablement für Ihre Teams

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Was ist Threat Modeling und warum brauchen Sie es jetzt?

Threat Modeling ist ein systematischer Ansatz zur Identifizierung potenzieller Sicherheitsbedrohungen, Schwachstellen und Gegenmaßnahmen in IT-Systemen und Anwendungen – und zwar bevor diese ausgenutzt werden können.2 Es handelt sich um einen proaktiven Prozess, der Sicherheit bereits in der Entwurfsphase von Anwendungen verankert.

Der Ansatz folgt dem Grundgedanken "Secure by Design" und bringt Sicherheit direkt in die Architektur ein, anstatt sie nachträglich aufzusetzen.3

 

Die 4 Schlüsselfragen des Threat Modeling:

 

  1. Was bauen wir? (Anwendungsarchitektur und Datenflüsse identifizieren & modellieren)
  2. Was kann schiefgehen? (Bedrohungsszenarien entwickeln)
  3. Was tun wir dagegen? (Gegenmaßnahmen definieren)
  4. Haben wir einen guten Job gemacht? (Validierung und kontinuierliche Verbesserung)4

 

Typische Herausforderungen bei der Implementierung

Unternehmen stehen bei der Einführung von Threat Modeling vor charakteristischen Hürden:

 

  • Fehlende strukturierte Prozesse zur proaktiven IT-Bedrohungsanalyse
  • Kommunikationslücken zwischen Entwicklungsteams und Sicherheitsexperten
  • Zu späte Risikoerkennung im Projektzyklus führt zu teuren Nachbesserungen
  • Adhoc-Maßnahmen statt systematischer Prävention dominieren das Sicherheitsdenken 5
  • Skalierungsprobleme durch knappe Sicherheitsressourcen 6

 

In der Praxis kommen Unternehmen häufig erst dann mit dem Thema auf uns zu, wenn sie:

 

  • Neue Systeme oder Anwendungen einführen
  • Anwendungen an ein SIEM-tool anbinden möchten und Unterstützung bei Use-Case Definitionen benötigen
  • Auf Audits oder Sicherheitsvorfälle reagieren müssen
  • Vor allem im Bereich Application Security Monitoring und SIEM onboarding

 

Die Methodik: So identifizieren Sie Sicherheitslücken bevor es andere tun

Ein strukturierter Threat Modeling-Prozess kombiniert technisches Know-how mit systematischem Denken. Um IT-Sicherheitslücken proaktiv zu identifizieren, folgen Sie diesen bewährten Schritten:

  • 1. Anwendung modellieren
    • Erstellen Sie Datenflussdiagramme
    • Definieren Sie Vertrauensgrenzen
    • Identifizieren Sie zentrale Assets und Zugangspunkte
  • 2. Bedrohungen identifizieren
    • Nutzen Sie bewährte Frameworks wie STRIDE und Wissensdatenbanken wie MITRE ATT&CK 7
    • Entwickeln Sie hypothesenbasierte Ansätze zur Bedrohungsidentifikation 8
    • Analysieren Sie potenzielle Angriffsvektoren 
  • 3. Risikobewertung durchführen
    • Bestimmen Sie Eintrittswahrscheinlichkeit und potenzielle Auswirkungen
    • Priorisieren Sie Bedrohungen nach Risikostufen 1
    • Dokumentieren Sie Erkenntnisse für SIEM-Onboarding und andere Sicherheitsmaßnahmen
  • 4. Gegenmaßnahmen entwickeln
    • Definieren Sie technische und organisatorische Maßnahmen
    • Identifizieren Sie offene Angriffsflächen und definieren sie Ressourcen-optimierte SIEM Use-Cases
    • Etablieren Sie kontinuierliche Überprüfungsmechanismen 9
  • Konsequenzen fehlenden Threat Modelings

    Die Vernachlässigung strukturierter Bedrohungsanalysen führt zu:

     

    • Intransparenten Sicherheitslücken im Betrieb
    • Teuren Nachbesserungen und Produktverzögerungen
    • Fehlender Application Security Monitoring-Strategie
    • Reputations- und Haftungsrisiken durch erfolgreiche Cyberangriffe
Gemeinsam erfolgreich

Vorteile des Threat Modeling von Intero Consulting für Ihr Unternehmen

Proaktives IT-Risikomanagement durch Threat Modeling bietet messbare Vorteile:

 

  • Kosteneinsparung: Frühzeitige Behebung von Sicherheitslücken ist bis zu 60x günstiger als nach Produktivnahme
  • Compliance-Erfüllung: Unterstützung bei der Einhaltung regulatorischer Anforderungen wie DSGVO oder NIS2
  • Schnellere Time-to-Market: Weniger Überraschungen und Nacharbeiten in späten Entwicklungsphasen
  • Erhöhtes Sicherheitsbewusstsein: Förderung einer Security-First-Kultur im gesamten Unternehmen

Vom Wissen zum Handeln: Ihre nächsten Schritte

Starten Sie jetzt mit Ihrer Threat Modeling-Initiative!

 

Die erfolgreiche Implementierung von Threat Modeling erfordert Expertise und eine strukturierte Vorgehensweise. Intero Consulting unterstützt Sie mit:

 

  1. Einführung eines standardisierten Threat Modeling-Prozesses
     
    • Maßgeschneiderte Frameworks für Ihre Unternehmensanforderungen
    • Etablierung klarer Verantwortlichkeiten und Eskalationswege
       
  2. Schulung & Befähigung der Projektteams
     
    • Praxisorientierte Workshops für Entwickler und Architekten
    • Bereitstellung von Werkzeugen und Checklisten
       
  3. Integration in bestehende Prozesse
     
    • Nahtlose Einbindung in SDLC und DevOps-Workflows
    • Optimierung bestehender Security Gates
       
  4. Moderation interdisziplinärer Analysen
     
    • Zusammenführung von Business-, IT- und Security-Perspektiven
    • Dokumentation und Priorisierung von Maßnahmen

 

Unsere Experten vereinen methodische Tiefe mit praxiserprobter Umsetzungsstärke und bringen umfangreiche Erfahrung mit interdisziplinären Security-Prozessen und regulatorischen Anforderungen mit.

Kontaktieren Sie uns noch heute für ein unverbindliches Erstgespräch und machen Sie den ersten Schritt zu einer proaktiven IT-Sicherheitsstrategie.

Ihre Threat-Modeling-Experten

Jochen Friedrich

Partner
Ein Porträt von Tobias Dusch.

Tobias Dusch

Senior Consultant

Unser Competence Center GRC