Das lernt man in der Kindheit aus der Sesamstraße und es ist etwas Wahres daran. Doch ob man eine zufriedenstellende Antwort bekommt oder sich auf die Suche danach macht, ist stark davon abhängig, die richtige Frage zu stellen.
Für Unternehmen spielen im Zeitalter von Digitalisierung und neuen Technologien IT-Kosten eine zentrale Rolle. Bezogen auf deren Steuerung ist die vermutlich häufigste Frage: „Wieso kostet dieser IT-Service so viel?“ Um hierauf eine fundierte Antwort zu haben, ist eine Detailanalyse notwendig, geleitet durch die richtigen Fragestellungen.
Doch warum sehen wir dann in der Realität, dass die richtigen Fragen, um IT-Kosten besser verstehen zu können, viel zu selten gestellt werden? Unsere Beobachtung zeigt, dass häufig die Informationsbasis fehlt, welche die entscheidenden Fragen aufwirft – nämlich eine Übersicht, über die gesamten verursachten Kosten pro IT-Service – die sogenannten Total Cost of Ownership (TCO).
Die Aufträge aus dem Top-Management zur Identifikation von Einsparpotential bei den IT-Kosten werden immer häufiger, wozu es notwendig ist, die Strukturen der IST-Kosten zu verstehen. Außerdem fordert der zunehmende Einsatz von Cloud-Technologien mit komplexen, verbrauchsbasierten Verrechnungsmodellen einen kontinuierlichen Blick auf die angefallenen Kosten, um nicht von einer intransparenten Kostenwelle überrollt zu werden.